Auswandern nach Gran Canaria

Kanaren - Milliardenschätze zum Abbau endeckt

Forscher haben im Atlantik rund um die Kanarischen Inseln ein riesiges Vorkommen an Tellurium und Kobalt, Nickel, Vanadium sowie seltene Erden zum Abbau entdeckt.

Das Halbmetall Tellur wird für die Herstellung neuer Technologien, wie Mobiltelefone, Windgeneratoren und Solarzellen benötigt.
Die Geologen schätzen das Vorkommen auf 2.670 Tonnen.
Bei dem nun untersuchten Berg „Tropic“ beträgt der Anteil an Tellur etwa 300 Gramm pro Tonne und ist damit 60.000 mal höher als bei allen anderen Ablagerungsstellen die bisher bekannt sind.

Die Berge unter dem Meeresspiegel rund um die Kanaren beinhalten extrem viele Bodenschätze.

Eine britische Expedition in Zusammenarbeit mit dem Geologie- / Bergbau Institut von Spanien hatte diese Expedition durchgeführt.
Sollte dieses Vorkommen geborgen werden, werden dadurch Unmengen an Geld, in die spanische Staatskasse fließen.

Der Abbau ist ohne weiteres technisch machbar.
Allerdings weiß niemand, welche negativen Auswirkungen die Tiefseeförderung auf das unterseeische Leben haben könnte.
Eine Analyse zeigte kürzlich, dass selbst Probebohrungen Meeresökosysteme massiv beschädigen können.

Die Fundstelle befindet sich auf dem Gipfel des Tiefseeberges Tropic, der zu einer Gruppe unterseeischer Vulkanberge gehört zu denen auch noch Bimbache, Echo, The Paps, Drago, Tortuga, Malpaso, Pelicar, Ico und Infinito gehören. Foto aus ABC Canarias vom Instituto Español de Oceanografía

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