Drohnen als Lebensretter am Strand
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Gran Canaria 2.10.2015 - Drohnen als Lebensretter an den Stränden der Kanarischen Inseln werden eingeführt um mehr Menschen zu retten.
Bildquelle: angel.co/caspian-robotics-1
Drohnen als Lebensretter in Spanien
Es werden demnächst ferngesteuerte Drohnen für die Rettungsschwimmer an den Stränden auf Gran Canaria zur Verfügung stehen.
Mit ihnen sollen Rettungsringe zu den in Not geratenen Personen geflogen und abgeworfen werden. Die Drohnen können Lebensretter sein und viel schneller zu einem Ertrinkenden gelangen, als es ein Rettungsschwimmer je könnte.
Es stehen bereits an fünf spanischen Stränden Drohnen als Lebensretter im Einsatz.
Die Rettungsdrohne, kann sowohl vom Strand als auch von einem Schiff starten.
Der fliegende Retter soll den menschlichen Rettungsschwimmer nicht ersetzen, aber ihm die gefährliche Arbeit erleichtern.
Bestückt ist der wasserdichte Quadcopter neben den drei Rettungsringen auch mit einem GPS-Gerät, mit dem er nach dem Einsatz automatisch zurück zur Basis fliegt, um dort seine Akkus an Solarstationen aufzuladen.
Außerdem gibt es eine Kamera und für Nachteinsätze auch eine Wärmekamera sowie eine helle LED-Beleuchtung.
Gesteuert wird die Drohne per Fernbedienung vom Strand oder vom Schiff aus.
Die Geschwindigkeit beträgt 7,5 Metern pro Sekunde, der Flugradius 4,5 Kilometern pro Einsatz.
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