UV-Strahlung im Süden der Insel Gran Canaria
UV-Strahlung - Die Sonne im Süden der Insel Gran Canaria und ihre Gefahren
UV-Strahlung
Die Energie der Sonne erreicht die Erde in Form von sichtbarem-, infrarotem- und
ultraviolettem Licht (UV). Die Berührung mit UV-Strahlung kann eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme, wie Sonnenbrand, Hautkrebs, Hautalterung und Hautnässen verursachen. Selbst das Immunsystem kann dadurch geschwächt werden.
Mithilfe der Wetterstation können Sie das aktuelle UV-Niveau analysieren und die aktuellen Risiken erkennen.
Hinweis:
Beachten Sie bitte, dass die von der Wetterstation gemessenen UV-Werte keine reflektierte UV-Strahlung durch Wasser, Sand oder Schnee berücksichtigen. Die UV-
Strahlung kann an solchen Orten daher erheblich höher als die Angezeigte sein.
Auch geringe UV-Messwerte bedeuten nicht, dass diese in irgendeiner Weise gesundheitsfördernd sind. Verwenden Sie die Wetterstationsmesswerte nicht dazu, um die UV-Menge zu bestimmen, welcher Sie sich bedenkenlos aussetzen können. Wissenschaftliche Studien belegen, dass auch geringe UV-Dosen, gesundheitsgefährdend sein können.
Die Wetterstation zeigt die UV-Strahlung in zwei verschiedenen Messeinheiten an: MED´s und UV-Index.
MED steht für: Minimale Erythemale Dosis, definiert in der Menge an Sonnenlicht, welches notwendig ist, um 24 Stunden nach der Bestrahlung eine Rötung der Haut zu erzielen. Anders ausgedrückt heißt dies, das 1 MED eine Rötung der Haut zur Folge hat. Da es jedoch verschiedene Hauttypen gibt, kann dies nicht generell für alle Personen gelten.
Deshalb wurden z. B. vom EPA (Environmental Protection Agency) sogenannte Hauttypenkategorien entwickelt, welche je nach Hauttyp die Sonnenbrand-Gefahr angeben.
Siehe folgende Tabellen
Die folgende Tabelle wurde von T.B. Fitzpatrick von der Medical Harvard School entwickelt. Sie beinhaltet eine Klassifizierung der Hauttypen in 6 Stufen. Diese Einstufung wird übrigens auch von den strengen kanadischen Umweltschutzbedingungen adaptiert.
UV-Dosis und Sonnenbrand - mithilfe dieser Tabelle können Sie Ihre individuelle UV-Dosis ermitteln, welche zu
Sonnebrand führt. Z. B. sollte eine Person mit Hauttyp 2, nach Fitzpatrick, 0,75 MED als maximale Tagesdosis wählen. Im Gegensatz dazu kann eine Person mit Hauttyp 5, eine Tagesdosis von 2,5 MED wählen. Beachten Sie, dass die Wetterstation den Hauttyp 2 nach Fitzpatrick voraussetzt.
EPA Haut Phototypen
UV-Dosis (MED´s)
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